(aktualisiert im Mai 2023) Anfang November 2022 traf sich das Projektteam mit den Initiator*innen eines Biospährenparks in der Region Dachstein – Salzkammergut – Totes Gebirge am Tag des ersten Schnees in Bad Aussee und Altaussee, um das Projekt zu besprechen. Eigentlich ist es ja ihr Projekt. Wir (Kolleg*innen von der Angewandten und der BOKU sowie der Universität Salzburg) unterstützen sie mit unseren Möglichkeiten und gehen so ein Stück des Wegs gemeinsam:
- wir auf unserem Weg, mit künstlerischen und wissenschaftlichen Methoden Menschen und Organisationen zu unterstützen, messbar wesentliche Schritte in Richtung Nachhaltigkeit zu gehen und
- sie auf ihrem Weg ,möglichst viele in der Region von der Sinnhaftigkeit und praktischen Möglichkeit, das gute Leben mit strenger Nachhaltigkeit zu verbinden, zu überzeugen.
Im ersten Halbjahr 2023 werden wir dazu 4 Workshops moderieren. In Gruppenarbeiten und kreativen Aktivitäten erarbeiten wir Szenarien / Situationen und kristallisieren Handlungsfelder heraus.
Im 1. Workshop am 25. Februar ging es, moderiert von meiner Kollegin Ulrike Payerhofer von der „Projektwerkstatt“ an der Angewandten, um ein Kennenlernen als Basis für die weitere Zusammenarbeit. In Beantwortung der Frage: wie schaut das Leben in Zukunft für uns und die kommenden Generationen aus? Lautet die Kernfrage: WARUM?
Als Ergebnis werden Ziele in Form von qualitativen Zukunftsbildern und -geschichten formuliert.
Es werden Arbeitsgruppen gebildet, die die Ergebnisse bis zum 2. Workshop zu Themen wie Landwirtschaft, Tourismus, Handwerk…, aber auch Kommunikation oder rechtliche Fragen vertiefen. Am Vorabend, dem Freitag 24. Februar, gab es einen öffentlichen Auftakt im Kurhaussaal von Bad Aussee ist bereits fix reserviert.
Im 2. Workshop am 15. April ging es moderiert von Nathalie Spittler um das WIE. Wie schaut es aus, wenn wir losgegangen sind? Das Wissen der einzelnen Arbeitsgruppen wird nun zusammengeführt. Dabei entsteht eine gemeinsame Sprache, ein gemeinsames Verständnis für die Dynamik, die man beachten muss. Ergebnis ist ein gedachtes systemisches Zukunftsbild, das auch zeigt, wie die Akteure zusammenwirken (können).
Im 3. Workshop am 6. Mai, den ich selbst gemeinsam mit Mathias Kirchner von der Universität für Bodenkultur moderieren werde, wird dann der Bezug zum Klimawandel hergestellt. Wie wirkt der Klimawandel auf die Zukunftsvision? Und: wie können wir wissen (messen?), ob wir den Zielen näherkommen (sie in der geplanten Zeit erreichen können). Es geht also um das WAS. „So messen wir den Erfolg von Klimawandelanpassungsprojekten“
Beim 4. Workshop am 24. Juni werden dann wieder unter meiner An-Leitung auf Basis des von den regionalen Teilnehmer*innen erarbeiteten gemeinsam Handlungsoptionen für den weiteren Prozess und das Endergebnis erarbeitet.
Im Herbst 2023 sollen die Ergebnisse öffentlich präsentiert werden.
Wenn Sie an den Workshops teilnehmen möchten, wenden Sie sich bitte gerne an mich!
Einen Flyer zur Workshop-Serie gibt es hier zum Download. Bitte gerne weiter geben!
3 thoughts on “Erste Schritte: die Workshopreihe ist geplant”