Auf geht’s!

Im vierten Workshop ging es um die Abstimmung der vom Projektteam konkretisierten Indikatoren aus dem dritten Workshop mit den Teilnehmer:innen, woraus diese dann erste Schritte zur Umsetzung der Vision und der Ziele ableiten können, deren Erfolg dann anhand der gefundenen Indikatoren gemessen werden kann.

Damit die Teilnehmenden gemeinsam in die Umsetzungsphase kommen und damit ihre Klimaanpassungs-Selbstwirksamkeit entfalten, wurden – co-kreativ – Meilensteine entlang ihrer Zielwerte und den korrelierenden Indikatorensets definiert. Begleitet war dieser Prozess von Zusammenfassungen der bisherigen Arbeit sowie, auf Grundlage dessen, Vorschläge für mögliche nächste Umsetzungsschritte (u.a. zur finanziellen Förderungsmöglichkeiten (regional, EU etc.). Zudem werden entlang der eruierten Hauptzielwerte und deren Indikatoren einige Fallbeispiele (good practice) herangezogen. 

Dazu haben die Teilnehmer:innen – professionell unterstützt von Meike Bukowski und Nils Schielke – im Kern in zwei Gruppen jeweils die Inhalte zu zwei Templates erarbeitet, nämlich einem „Projekt-Business Model Canvass“ und eine Aufgabenverteilung im jeweiligen Projektteam.

Dabei sind drei Projektideen entstanden, an deren Umsetzung jetzt gearbeitet wird:

  • ein zentraler „Hofladen“ mit Lieferservice, der das bestehende Angebot bündelt und verbreitert.
  • Insekten- und Vogelfreundliche Gärten sowie
  • „Schulgemüse“ und „Schulschweine“ als fächerübergreifende Bildungsprojekte zum Thema Ernährung.

Im Herbst, geplant ist der 17. November, sollen erste Ergebnisse dieser Projekte der Öffentlichkeit vorgestellt werden.

Fritz Hinterberger

Jg. 1959, studierte Volkswirtschaftslehre an der Johannes-Kepler-Universität Linz und promovierte an der Justus-Liebig Univesität Gießen. 1985-1991 Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Stipensdiat der deutschen Forschungsgemeinschaft. Seit 1985 Lehrbeauftragter an Universitäten im In- und Ausland. 1993-2000 Mitarbeit am Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie, Leiter der Arbeitsgruppe kologische Ökonomie und Ökologische Wirtschaftspolitik. 1999-2020 Gründungspräsident des Sustainable Europe Research Institute (SERI). Seit 2019 Senior Scientist an der Universität für Angewandte Kunst Wien. Arbeitsschwerpunkte: Ecological Economics, Scenarios for sustainable economies and societes, Lebensqualitätsforschung. Seit 2019 Vizepräsident des Austrian Chapter des Club of Rome.

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