Vom reden ins tun

In diesem partizipativen und transdisziplinären Projekt repräsentieren die Teilnehmer:innen lokale Expert:innen – Expert:innen für ihr eigenes Leben in der Region, die sich auf den Weg machen und bereit sind, nicht nur ihre Ziele selber zu setzen, sondern auch den Maßstab (die Indikatoren) dafür selbst zu bestimmen. 

Um das zu erreichen, erarbeiteten wir im 4. Workshop am 24. Juni 2023 ein Programm, wie Menschen in der Region, also Sie/Ihr (!?), gemeinsam in diese Richtung starten wollen. 

Wir werden dazu 2 Schritte machen

Erster Schritt: seit unserem 3. Workshop hat das Projektteam die vorgeschlagenen Indikatoren wissenschaftlich evaluiert, verfeinert, entsprechend der drei Dimensionen der Nachhaltigkeit (ökologisch, ökonomisch und sozial) systematisiert und so zur Messung der Zielerreichung operationalisierbar gemacht. Beim 4. Workshop werden wir das gemeinsam noch einmal durchgehen, abstimmen und ggf. verändern und/oder ergänzen.

Zweiter Schritt: Wichtig für den letzten Schritt unseres Prozesses wird nun sein, sich konkrete Projekte zu überlegen, mit denen Sie/Ihr diesen Zielen näher kommen wollt (und könnt). Um die Sache zu vereinfachen, haben wir in einer kleinen Vorbereitungsgruppe nun 6 Themen heraus destilliert, zu denen wir uns konkrete Projekte überlegen können, die auf diese Ziele „einzahlen“:

  • Landwirtschaft
  • Bildung
  • Energie
  • Wald
  • Naturschutz
  • Tourismus

Auch diese sollen noch einmal diskutiert und ggf. verändert werden. Dennoch wäre es schön, wenn einige schon Ideen für konkrete Projekte mitbringen könnten, über deren Umsetzbarkeit wir dann am 24.6. nicht nur diskutieren, sondern auch beschließen können. 

Fritz Hinterberger

Jg. 1959, studierte Volkswirtschaftslehre an der Johannes-Kepler-Universität Linz und promovierte an der Justus-Liebig Univesität Gießen. 1985-1991 Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Stipensdiat der deutschen Forschungsgemeinschaft. Seit 1985 Lehrbeauftragter an Universitäten im In- und Ausland. 1993-2000 Mitarbeit am Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie, Leiter der Arbeitsgruppe kologische Ökonomie und Ökologische Wirtschaftspolitik. 1999-2020 Gründungspräsident des Sustainable Europe Research Institute (SERI). Seit 2019 Senior Scientist an der Universität für Angewandte Kunst Wien. Arbeitsschwerpunkte: Ecological Economics, Scenarios for sustainable economies and societes, Lebensqualitätsforschung. Seit 2019 Vizepräsident des Austrian Chapter des Club of Rome.

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