Nachdem wir uns in den ersten beiden Workshops ganz intensiv mit den Zielen der Teilnehmer*innen auseinander gesetzt haben und mit dem System, in dem diese Ziele aufeinander ein und schließlich zusammen wirken (können), geht es diesmal (wieder im Bad Ausseer Kommhaus von 9:00 bis 16:30 Uhr) darum, wie diese angesichts der Klimakrise erreichbar sind. Mathias Kirchner von der Universität für Bodenkultur wird und nach einem kurzen Rückblick auf das, was bisher erarbeitet wurde, dazu Einblicke aus der aktuellen Klimaforschung geben und dabei vertiefen, was uns Helga Kromp-Kolb schon zum Einstieg mit auf den Weg gegeben hat. Es soll dabei ganz konkret aufgezeigt werden, wie die bisher von den Teilnehmer*innen formulierten Ziele in den als wichtig erarbeiteten Themen/Lebensbereichen
Lokale Wirtschaft: regionale Wertschöpfung stärken, alternative Mobilität, Klein- und Mittelbetriebe stärken
Landwirtschaft: Anzahl der Höfe, Einkommen und Preise für Lebensmittel, ökologische Betriebe
Bildung: lernen unter Berücksichtigung von Mensch und Individuum, Einstellung/Umgang mit dem Tod, Kompetenz im Umgang mit Menschen
Gemeinschaft: Ehremamtliches Engagement, kommunikative Mitbürger*innen, Förderung der Vereine
vom Klimawandel betroffen sein werden.
„You can’t manage what you don’t measure“ lautet eine weit verbreitete Management-Weisheit. Ziele kann ich nur erreichen, wenn ich sie konkret formuliere. Diese „Weisheit“ ist uns im Austrian Chapter des Club of Rome besonders wichtig!
Wie können wir wissen, ob wir unseren Zielen näher kommen (sie in der geplanten Zeit erreichen können)? Dabei legen die, die sich auf den Weg machen, nicht nur ihre Ziele selber fest sondern auch den Maßstab (die Indikatoren) anhand dessen sie den Fortschritt in Richtung ihrer Ziele messen wollen. Wie also wollen wir das Ziel eines guten Lebens messen? Darum geht es am kommenden Samstag.
Um eine „Anpassung“ an den Klimawandel so, dass die Menschen in der Region ihre Ziele möglichst verwirklichen können (uns sein es anders als gedacht). Nur daran kann letztlich der Erfolg einer Anpassung an den Klimawandel gemessen werden.
Es soll uns dabei helfen, uns auch in Zeiten der Klimakrise erfolgreich auf den Weg in eine gute Zukunft zu machen. Wir freuen uns auf zahlreiche Teilnehmer*innen – auch von Menschen, die bei den ersten beiden Workshops nicht dabei sein konnten. Die Teilnahme ist natürlich kostenlos! Es geht um die Zukunft der Region. Und viele Menschen arbeiten ehrenamtlich daran mit – aus dem Ausseerland, aus dem Salzkammergut, dem Toten Gebirge, aber auch aus Wien und Salzburg.
Offen Fragen beantworte ich gerne unter fritz(ät)Hinterberger.com oder 0699-19690728.
2 thoughts on “Das Klima wandelt sich und wir mit ihm”