Auftakt am 24. und 25. Februar in Bad Aussee

Nach fast einem halben Jahr Vorbereitung startet am 24. Februar 2023 der Prozess, in dem es in Kooperation mit dem Verein Biosphärenpark Dachstein – Salzkammergut – Totes Gebirge und dem Austrian Chapter des Club of Rome um die Frage geht: darum geht: Wie gehen wir in der Region mit der Klimakrise um?

Krieg, Wirtschaftskrise, Inflation, der Gletscher schmilzt, Schnee wird weniger, reisen verpönt und alle werden vegan? Oder: ein gutes Leben, ein besseres Leben – mit und nach der Klimakrise? Von „Anpassung“ an die Klimakrise ist oft die Rede. Dabei geht es zu allererst darum, was wir in der Region eigentlich wollen? Wie wir unsere Zukunft gestalten wollen. 

Das vom österreichweiten StartClim-Programm geförderte Projekt kann und möchten wir die Menschen in der Region dabei unterstützen. In vier Workshops sollen zwischen Februar und Juni 2023 Ziele und Handlungsmöglichkeiten entstehen, die für uns den Weg in eine positive gemeinsame Zukunft leiten können. Dafür wurde mit „Palmen im Ausseerland?“ ein etwas provokanter Titel gefunden.

Im ersten, ganztägigen Workshop am 25.2. soll nun die Basis für die Zusammenarbeit geschaffen werden. Die Frage lautet: wie schaut das Leben in Zukunft für uns und die kommenden Generationen aus? Es geht um das WARUM?

Gemeinsam mit Künstler*innen und Künstlern erarbeiten wir Zukunftsbilder und -geschichten. Es werden Arbeitsgruppen gebildet, die die Ergebnisse bis zum 2. Workshop vertiefen, zu Themen wie Landwirtschaft, Tourismus, Handwerk…, aber auch Kommunikation oder rechtliche Fragen. Die Workshops sind öffentlich! Bitte melden Sie sich bei mir.

Am Vorabend, dem Freitag 24. Februar gibt es einen öffentlichen Auftakt im Kurhaus Bad Aussee mit der Klimaexpertin Helga Kromp-Kolb als Key Note Speakerin, Diether Ribitsch, dem Initiator des Biospärenpark-Vereins uns mir sowie einer Reihe von Repräsentant*innen aus der Region.

Mehr über den ersten Workshop gibt es hier.

Hier die Pressemitteilung unserer Partner*innen vom Kommhaus in Bad Aussee.

Die Einladung dazu gibt es hier zum Download!

Fritz Hinterberger

Jg. 1959, studierte Volkswirtschaftslehre an der Johannes-Kepler-Universität Linz und promovierte an der Justus-Liebig Univesität Gießen. 1985-1991 Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Stipensdiat der deutschen Forschungsgemeinschaft. Seit 1985 Lehrbeauftragter an Universitäten im In- und Ausland. 1993-2000 Mitarbeit am Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie, Leiter der Arbeitsgruppe kologische Ökonomie und Ökologische Wirtschaftspolitik. 1999-2020 Gründungspräsident des Sustainable Europe Research Institute (SERI). Seit 2019 Senior Scientist an der Universität für Angewandte Kunst Wien. Arbeitsschwerpunkte: Ecological Economics, Scenarios for sustainable economies and societes, Lebensqualitätsforschung. Seit 2019 Vizepräsident des Austrian Chapter des Club of Rome.

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